Motivationsbrief

Aktualisiert am 1. Februar 2023 von Ömer Bekar

Eigentlich versteht man ja unter Motivation, den Zustand oder den Einfluss auf einen Organismus, der das Verhalten beeinflusst. Abgesehen von der Werbung und der Wirtschaft, in der ein Motivationsbrief immer wieder für höhere Umsätze bzw. Leistungsbereitschaft, zu „kämpfen“. Leider machen sich, die Tricks mit dem Motivationsbrief auch unangenehm bemerkbar. Das beste Beispiel sind sicher die Spam-Mails. Ob man nun Frauen aus aller Welt, oder Medikamente aus einer Kellerküche angeboten bekommt, meistens kann man die Menschen nur davor warnen auf solche Motivationsbriefe einzugehen.

Eine besondere Warnung möchte ich an die Arbeitssuchenden aussprechen. Unter diesen Spam-Mails befinden sich immer wieder Jobangebote, die man praktischer Weise von zu Hause erledigen kann. Das Problem dabei ist nur, dass die „Arbeitgeber“ Geschäfte mit Kunden machen und dann das Geld auf das Konto des „Angestellten“ überweisen lassen. Hier fangen dann für diejenigen die auf das Jobangebot eingehen, auch die Probleme an.

MotivationsbriefDenn oft wird dieses Geld nur entgegengenommen und an den „Chef“ weitergeleitet. Die Kunden, die das Geld überweisen, bekommen dann aber nie die Ware, die sie bestellt haben. Als erstes wenden Sie sich dann ja an den Kontoinhaber, auf dass sie überwiesen haben. Aber auch wenn Strafanzeigen wegen Betruges gestellt werden, sind die Eigentümer dieser „Empfangskonten“ die ersten die auch Strafrechtlich dafür belangt werden können und das Geld an die „Kunden“ zurückzahlen müssen, auch wenn sie es längst an die nächste Etage weitergegeben haben.

Deshalb kann man nur davor warnen, sich auf so einen Motivationsbrief einzulassen und diese Jobs anzunehmen. Denn hier werden die Menschen nur ausgenutzt, die dringend einen Job suchen. Sie müssen dann nicht nur für die finanziellen Schäden haften, die verursacht wurden, sondern als „Mittäter“ mit Strafanzeigen und Gefängnisaufenthalten rechnen.