Bauformulare

Aktualisiert am 1. Februar 2023 von Ömer Bekar

Bauformulare sind für den „Anwender“ da schon etwas schwieriger als die „klassischen“ Vordrucke, die man bei einer Zusammenarbeit mit einer Behörde gebrauchen kann. Denn wer sich ein Haus baut, wird sicher auch mal das eine oder andere übersichtlich notieren wollen, für das es keine „behördlichen Formulare“ gibt. Ein gutes Beispiel dafür kann zum Beispiel das Bauprotokoll sein. Wer den Bau seines zukünftigen Eigenheims genau überwacht um spätere „Reklamationen“ auch genau zuordnen zu können, wird da auch kaum um ein „Bauprotokoll“ herumkommen.

  • Als Erstes braucht man eine Spalte für das Datum, in dem man die „Tage“ notiert, an denen sich auf der Baustelle etwas getan hat.
  • In der zweiten Spalte notiert man sich dann, den Bereich in dem etwas passiert ist: also Elektrik, Innenausbau, Wasseranschluss ….
  • In der dritten Spalte notiert man sich den Betrieb, der das erledigt mit möglichst allen „Kontaktdaten“.
  • In der vierten Spalte notiert man sich dann die Zeit und die Handwerker. Also wie viele Handwerker waren von wann, bis wann auf der Baustelle und was haben sie gemacht.
  • Die fünfte Spalte ist die letzte und eigentlich nur für Besonderheiten gedacht. Also wenn es besondere „Streitpunkte“ mit den Handwerkern gab oder einem etwas in der „Ausführung“ komisch vorkommt.

BauformulareDas ist sicher nur das einfachste Beispiel für private Bauformulare, aber es wird gerade beim Bau eines Hauses noch viele andere „Gelegenheiten“ geben, für die man einen übersichtlichen Vordruck für ein Formular gebrauchen kann. In welchen Bereich der sich dann bewegt, muss sich aber jeder Bauherr selbst überlegen. Für die Behörden gilt aber immer noch, dass man besser die Vordrucke der Behörde verwendet, wenn es um Baugenehmigungen oder Ähnliches geht. Formlose „Formulare“ die man selbst erstellt hat, sollte man wirklich nur dann einreichen, wenn es auch ausdrücklich von der Behörde so verlangt wird.