Mustervorlage für einen Motivationsbrief

Aktualisiert am 24. Juli 2024 von Ömer Bekar, geprüft und gegengelesen von Rechtsanwalt Burkhard Rüscher

Ein Motivationsbrief bietet die perfekte Gelegenheit, Ihre Leidenschaft, Ihre Fähigkeiten und Ihre Eignung für eine bestimmte Position oder ein Studium zu präsentieren. Unsere Mustervorlage für einen Motivationsbrief hilft Ihnen, Ihre Stärken klar und überzeugend darzustellen. Diese Vorlage wurde von erfahrenen Fachleuten erstellt und bietet eine solide Grundlage, um Ihre individuellen Qualifikationen und Ambitionen effektiv zu kommunizieren.

Absender:
[Ihr Name] [Ihre Adresse] [Postleitzahl und Ort] [E-Mail-Adresse] [Telefonnummer]

Empfänger:
[Name des Unternehmens/der Hochschule] [Adresse des Unternehmens/der Hochschule] [Postleitzahl und Ort]

Datum:

Betreff: Bewerbung für [Position/Studienplatz] – Motivationsbrief

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse habe ich Ihre Ausschreibung für die Position/den Studienplatz [genaue Bezeichnung] gelesen. Die Möglichkeit, meine Fähigkeiten und Erfahrungen bei [Name des Unternehmens/der Hochschule] einzubringen und weiterzuentwickeln, motiviert mich, mich für diese Stelle/diesen Studienplatz zu bewerben.

Meine Leidenschaft für [relevantes Fachgebiet/Berufsfeld] hat mich stets angetrieben, mein Wissen und meine Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern. Während meiner bisherigen beruflichen Laufbahn/meines Studiums habe ich umfangreiche Erfahrungen in [relevante Tätigkeiten oder Studieninhalte] gesammelt. Besonders hervorheben möchte ich dabei:

  1. [Erfahrung oder Projekt 1]: Eine kurze Beschreibung Ihrer Rolle und was Sie dabei erreicht haben.
  2. [Erfahrung oder Projekt 2]: Eine kurze Beschreibung Ihrer Rolle und was Sie dabei erreicht haben.
  3. [Erfahrung oder Projekt 3]: Eine kurze Beschreibung Ihrer Rolle und was Sie dabei erreicht haben.

Diese Erfahrungen haben meine Fähigkeiten in [relevante Fähigkeiten, z.B. Teamarbeit, Projektmanagement, Forschung, etc.] gestärkt und mich darauf vorbereitet, einen wertvollen Beitrag zu Ihrem Team/Ihrer Institution zu leisten.

Was mich besonders an [Name des Unternehmens/der Hochschule] fasziniert, ist [ein spezifisches Detail über das Unternehmen/die Hochschule, z.B. die Unternehmenskultur, die Forschungsprojekte, die Ausbildungsmöglichkeiten]. Ich bin überzeugt, dass ich mit meiner [besonderen Fähigkeit/Erfahrung] und meinem Engagement eine Bereicherung für [Name des Unternehmens/der Hochschule] darstellen kann.

Ich freue mich darauf, die Möglichkeit zu haben, mich persönlich vorzustellen und Ihnen zu zeigen, wie ich Ihre Ziele unterstützen und zu Ihrem Erfolg beitragen kann.

Mit freundlichen Grüßen,

[Unterschrift (bei postalischem Versand)] [Ihr Name]

Eigentlich versteht man ja unter Motivation, den Zustand oder den Einfluss auf einen Organismus, der das Verhalten beeinflusst. Abgesehen von der Werbung und der Wirtschaft, in der ein Motivationsbrief immer wieder für höhere Umsätze bzw. Leistungsbereitschaft, zu „kämpfen“. Leider machen sich, die Tricks mit dem Motivationsbrief auch unangenehm bemerkbar. Das beste Beispiel sind sicher die Spam-Mails. Ob man nun Frauen aus aller Welt, oder Medikamente aus einer Kellerküche angeboten bekommt, meistens kann man die Menschen nur davor warnen auf solche Motivationsbriefe einzugehen.

Eine besondere Warnung möchte ich an die Arbeitssuchenden aussprechen. Unter diesen Spam-Mails befinden sich immer wieder Jobangebote, die man praktischer Weise von zu Hause erledigen kann. Das Problem dabei ist nur, dass die „Arbeitgeber“ Geschäfte mit Kunden machen und dann das Geld auf das Konto des „Angestellten“ überweisen lassen. Hier fangen dann für diejenigen die auf das Jobangebot eingehen, auch die Probleme an.

Denn oft wird dieses Geld nur entgegengenommen und an den „Chef“ weitergeleitet. Die Kunden, die das Geld überweisen, bekommen dann aber nie die Ware, die sie bestellt haben. Als erstes wenden Sie sich dann ja an den Kontoinhaber, auf dass sie überwiesen haben. Aber auch wenn Strafanzeigen wegen Betruges gestellt werden, sind die Eigentümer dieser „Empfangskonten“ die ersten die auch Strafrechtlich dafür belangt werden können und das Geld an die „Kunden“ zurückzahlen müssen, auch wenn sie es längst an die nächste Etage weitergegeben haben.

Deshalb kann man nur davor warnen, sich auf so einen Motivationsbrief einzulassen und diese Jobs anzunehmen. Denn hier werden die Menschen nur ausgenutzt, die dringend einen Job suchen. Sie müssen dann nicht nur für die finanziellen Schäden haften, die verursacht wurden, sondern als „Mittäter“ mit Strafanzeigen und Gefängnisaufenthalten rechnen.